Pleasureground
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Pleasureground I
Chasté, Juli 2006,
Susanne Uebele (Fotoserie, schwarzweiß) und
Pleasureground II
Hasenheide, 19. April 2007
Gerhard Uebeie (Farbfotos)
Die Ergebnisse werden in einer Zusammenführung im Schillerpalais gezeigt. Dabei werden Fotos dargeboten, die letztlich alle von Ähnlichem handeln. Die Fotos entstanden 2006 und 2007 auf Spaziergängen in der Nähe Sils Marias und in Berlin-Neukölln.
Unterschiedliche Geschwindigkeiten und Richtungen des Blicks, Vogelstimmen, Kaugerausche des Borkenkäfers, der meditative Blick über das Wasser, freie Assoziation, schweifende Aufmerksamkeit und Gedankenflucht des Großstädters, Himmelserscheinungen (Wolken, Hubschrauber etc.) und verschiedene Bodensituationen (Schattenspiele auf Wegen etc.) - dies und einiges mehr wird nun in der Musik wieder erklingen.
"Das Ganze ist auch zu verstehen als Hommage an die erstaunliche Kunstform des Englischen Landschaftsgartens – auch die Hasenheide wurde nach dessen Kriterien angelegt. Es geht weniger um Naturschwärmerei, eher um den Prozess der Selbstvergewisserung in der Auseinandersetzung und der Erfahrung des geplant-ungeplanten Raums (= Landschaft)," betont Gerhard Uebele.
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von:A.Sann
online seit
20.06.2007
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