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Schillerpromenade 4    ·   12049 Berlin-Neukölln
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Die neue Website des Schillerpalais finden Sie unter


Verweis auf... www.schillerpalais.de











AKTUELL
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Lis Blunier


LIS BLUNIER: Dies ist mein Berg
mixed-media
Installation

VERNISSAGE: Samstag, 13.Februar 20 Uhr
FINISSAGE: Samstag, 6. März 20 Uhr

Alpengipfel in Berlin. Lis Blunier, Mixed-Media Artistin und Nachbarin des multifunktionalen Neuköllner Kunstveranstalters Schillerpalais präsentiert einen begehbaren Gipfel im Aktionsraum an der Schillerpromenade.
Eine Fototapete in der Apsis der Galerie zeigt die Silhouette eines verschneiten Berges und führt visuell-perspektivisch auf seine Spitze. Kurz davor findet sich ein weiteres Element der Installation, die real begehbare Gipfelattrappe. Ein Podest hinter dem Objekt lässt die Besucher den Berg erklimmen und in „Besitz“ nehmen.

Blunier spielt mit dem Mythos und der Phänomenologie der Gipfelbesteigung, sie lädt die Heldinnen und Helden des Aufstiegs bei Eröffnung und Finissage ein, Teil eines Fotoshootings zu werden: „ ... das Gefühl von Größe, Weite und Überblick zu genießen.“

Weitere Informationen: Verweis auf... www.blunier.de




Samstag, 6. Februar 2010 19.30 Uhr

BERLIN leben
eine Lesereise durch Berlins Alltag

Es lesen die Autoren:

CHRISTIAN ANSLINGER
ROBERT BEHRENDT
LOTHAR BERG
CHRISTIAN BORMANN
MATT GRAU
JANOS WEINERT
Moderation: Herbert Basilewski

Berliner Autoren, die aus eigenen Texten / Kurzgeschichten / Short stories lesen. Leben in Berlin- Gedanken, Gefühle, Alltagssituationen, die das Leben oder ein kurzzeitiges Sein in Berlin schildern. Kurze Prosa, Oden an Berlin oder Abgesänge über die sich ständig wechselnden sozialen Orte, von Dönerplätzen zu Laptopcafés...




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G. Schade-Hasenberg


Gabriele Schade-Hasenberg: Malerei

VERNISSAGE: Freitag, 8. Januar 2010, 20 Uhr
FINISSAGE : Freitag, 29. Januar 2010, 20 Uhr

Ausstellungsdauer: 8. - 29. Januar 2010

Statement der Künstlerin:
"Bei meiner Arbeit geht es mir in erster Linie um die erlebbare Wirkung der Farbe: Was ich darunter verstehe, möchte ich im Folgenden erläutern. Die Farbe soll von innen, aus der Tiefe leuchten können. Dazu ist es notwendig, jeden oberflächlichen Effekt zu vermeiden. Sie soll ihre Lichthaftigkeit immer wieder zeigen können, so dass erfahrbar wird, dass Farbe wird oder entsteht und nicht etwas schon fertiges ist. Das Verdeutlichen des Prozesshaften ist also das Anliegen meiner Arbeitsweise. Das Verfahren ist: ich schichte sehr feine Lasuren aus Farbpigmenten in wässriger Eitempera übereinander und lege über diese dann eben solche Lasuren aus Ölfarbe in einer Harz/Öllösung. Durch die Beimischung von Harz kommt es zu einem mehr oder weniger starken Glanz bei den fertigen Bildern. Der Anreiz zum künstlerisch-experimentellen Umgang mit Farbe entstammt dem bewussten Wahrnehmen dessen, was mich an Farben umgibt. Die endgültige Form eines Bildes entsteht während des Malprozesses. Sie ist nicht als fertige Vorstellung im voraus - quasi als Konzept - vorhanden. Gegenständlichkeit im Sinne einer Dingwelt interessiert mich dabei als Formziel nicht - allein das Farbige in seinem Wesen zu erfassen und zu enthüllen, ist meine Absicht. In diesem Ideal sehe ich auch die Zukunft der Malerei."

Weitere Informationen und Werkfotos finden Sie hier:
Verweis auf... www.farbmalerei.com/Schade-Hasenberg





Neue Töne im Schillerpalais
Freitag, 18. Dezember 2009 ab 21 Uhr

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Chris Heenan playing..


Improvisierte Musik

Mit:
Axel Dörner, Trompete
Liz Allbee, Trompete
+
Nordzucker
Chris Heenan - Kontrabassklarinette
Michael Maierhof - Cello
Lars Scherzberg - Alt und Sopranino Saxophon
Birgit Ulher - Trompete, Radio, Mutes, Speaker

Experimentelle Musik ist immer ein offenes Geschehen für Musiker wie das Publikum. Chris Heenan, Wahlneuköllner und musikalischer Weltenbürger wird dieses außergewöhnliche Konzertereignis möglich machen. Es beginnt mit dem DUO Axel Dörner und Liz Allbee, beide Trompete, " Sounds not Jazz " (Heenan) und gipfelt in der Formation "Nordzucker" aus Hamburg mit Heenan als Kontrabassklarinettist.
Der US-Amerikaner beweist, daß es auf der Ebene der Neuen Musik immer noch möglich ist bislang unbekannte Grenzen zu überschreiten, die Klassifizierung in E- und U-Musik lehnt der No-Groove-Player ab. Die Frage nach dem Genre wird unbedeutend:
"We are using the instruments to the absolut fullist."
mehr : Verweis auf... www.chrisheenan.com









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Multiple, © Martin Steffens























„Raus aus der Schublade !“

Immer häufiger landen sie in den Galerien und das Schillerpalais wird ihnen eine ganze Ausstellung widmen: Multiples, Auflageobjekte, Editionen. Art-ifizelle Serienwerke für den Kunstkonsumenten, der mit wenig Geld das Objekt seiner Begierde auch besitzen möchte.

24 KünstlerInnen hat Gunhild Kreuzer versammelt, „es handelt sich natürlich auch um eine Verkaufsausstellung“; ein Schelm, wer hier nicht auch an Weihnachten denkt. Das schöne daran: ein Multiple teilt man mit vielen, je mehr Begeisterte es ihr eigen nennen, desto größer wird seine Öffentlichkeit und Attraktivität.

Editionen sind sinnlich, sprengen aber bewusst ihre ehemalige Bedeutungsebene. Nicht selten handelt es sich um zweckentfremdete Gebrauchsgegenstände. Der Kitschteller mit Goldrand schafft einen neuen Rahmen für Neuköllnmotive: Eine Andenkenproduktion der Galeristin Claudia Simon.

Multimedia Künstlerin Petra Benkova macht mit ihren Gegenstrich-Strickmützen jeden Träger zum Kunstobjekt. Multiples erzeugen immer wieder aufs neue den „Clash of meanings“ sie sind nach Felix Droese „ein Fortbewegungsmittel für Künstler“. Und bewegen auch ihre neuen Besitzer.

Die KünstlerInnen:
Martina Becker, Petra Dumpe, Gisela Genthner, Andreas Haltermann, Friederike Hammann, InhaltundSinn, Wolf Klein, Gunhild Kreuzer, Sylke Lindemann, Lars Maurmaier, mehrmagda, Catherine Metais, Thomas Schmitt, Claudia Simon, Martin Steffens, Andrea Streit, Tamara Trölsch, Christiane Wartenberg, Stephan Weitzel, Matthias Wiese, Dagmar Welz, Ommo Wille, Anne Wilson

Vernissage am Dienstag 1. Dezember um 19.30 Uhr

Ausstellungsdauer: 1. bis 23. Dezember 2009

Seminar: an den Donnerstagen 3. und 10. Dezember 2009 jeweils von 18-20 Uhr
"Editionen, Auflagenobjekte, Multiples - ihre Herkunft, ihre künstlerische Bedeutung und Vermarktung" Leitung: Dr. Peter Funken
Anmeldungen noch möglich! Querverweis auf... Dazu weitere Infos hier!

Konzert: 18. Dezember 2009 um 20 Uhr

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© Chris Heenan
Der Improvisationsmusiker Chris Heenan (Alt-Saxophon, Bass- und Kontrabass-Klarinette, Synthesizer) lebt in Los Angeles und Berlin und trat in Berlin zuletzt auf mit Patrick Crossland und Alexander Frangenheim in der Alten Metzgerei und der Electronic Church.


Verweis auf... www.chrisheenan.com









Letzte Aktionen

Claire Waffel



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ohne Titel, Chrom, Tintendruck, 44x64cm
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ohne Titel, Chrom, Tintendruck, 44x64cm




eventual encounter


Claire Waffels Bildfindungen, Installationen und Projekte haben nicht immer etwas mit der Realitätzu tun, sondern eher etwas mit dem Leben als Geschichte. Die Künstlerin zeigt nicht die Geschichte im Licht des Fortschrittsgedankens, viel eher etwas, was die Geschichte hinterlassen hat.


FINISSAGE: nächsten Freitag, 20.11.2009, 20 Uhr

Zum Abschluss der Ausstellung von Claire Waffel laden wir alle Kunstinteressierten ins Schillerpalais ein.

Zur Feier des Tages werden auch Vito Cassano und Michele di Tortorolo, die in Claire Waffels im Schillerpalais präsentierten Videoprojektion "Aller Retour" als Musiker zu sehen sind, an diesem Abend live spielen.

Catering: Fingerfood
Eintritt frei, Spende


http://www.clairewaffel.com/



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eins, zwo


























Kunstprojekt

"eins, zwo"


Im Rahmen der Kunststaffel 2009 findet im Schillerpalais das Kunstprojekt eins, zwo statt.
Die zweiteilige Ausstellung stellt unterschiedliche Positionen junger Kunst vor. Die Vernissage des ersten Teils findet am Donnerstag, den 15.10. um 20:00 Uhr statt. Elena Armellini, Helga Geng, Christiane Kleiber und Mathias Roloff zeigen dann ihre Arbeiten bis zum 22.10.

Bereits am Samstag, den 24.10. um 20:00 Uhr wird der zweite Teil der Ausstellung eröffnet.
Bis zum 31.10. können Werke von Sabine Fischer, Robert Günther, Vanessa Lentz-Wigzell, Carmen Panizzo und Sibylle Völkin in den Räumen des Schillerpalais bewundert werden.

Während des abschließenden Künstlersalons am Samstag, den 31.10.09 um 20:00 Uhr treffen die teilnehmenden KünstlerInnen und interessierte BesucherInnen nochmals aufeinander.
.


"eins"

Querverweis auf... Armellini, Querverweis auf... Geng,Querverweis auf... Kleiber, Querverweis auf... Roloff

Vernissage:
Do. 15.10.09, 20 Uhr
Catering: Fingerfood
Eintritt frei; Spende

Dauer der Ausstellung:
Do. 15.10.09 bis Sa. 22.10.09


"zwo"

Querverweis auf... Fischer, Querverweis auf... Günther, Querverweis auf... Lentz-Wigzell, Querverweis auf... Panizzo, Querverweis auf... Völkin

Vernissage:
Sa. 24.10.09, 20 Uhr
Catering: Fingerfood
Eintritt frei; Spende

Dauer der Ausstellung:
Sa. 24.10.09 bis Sa. 31.10.09


"Künstlersalon"

Treffen der teilnehmenden KünstlerInnen und interessierter BesucherInnen:
Sa. 31.10.09, 20 Uhr

Catering: Fingerfood
Eintritt frei; Spende


Der Flyer als Download pdf (131,9 kB)



Teile und Ganzes

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Vernissage:
Do. 24.09.09, 20 Uhr
Finissage:
Sa. 10.10.09, 20 Uhr
Catering: Fingerfood
Eintritt frei; Spende
































Süheyla Asci, Malerei


"Ich liebe bipolare Entwürfe. In vielen meiner Werke spiele ich zwei Elemente gegeneinander aus, Rechtecke oder Quadrate oder Kreise. Ich lasse sie miteinander konkurrieren, sich überlagern, sich versöhnen oder gegenseitig verdrängen.

Wer sich auf mein Spiel einlässt, wird im Unsichtbaren das Sichtbare fühlen. Ich greife aus der Fülle dessen, was mir begegnet, heraus, was in der Ausdrucksweise meinem Empfinden verwandt ist. Die Linie ist nicht primär bezeichnendes Werkzeug, bleibt Spur einer unbändigen Lust, sie als autonomes Medium zu nutzen, um Neues entstehen zu lassen.

Die Farbe wird zu meinem wichtigsten Ausdrucksträger, zu meinem eigentlichen Element, zur Essenz meines Welterlebens. Jede Farbe trägt in sich ihre Seele, mich beglückend oder abstoßend oder anregend. Ich liebe die Musik der Farben, Farben waren mir immer ein Glück." (Süheyla Asci)

Verweis auf... http://www.sueheylaasci.de/































Die Suppe ist kein Konzert


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© Yüksel Hayirli, Die Suppe ist kein Konzert

Vernissage:
Do. 27.08.09, 20 Uhr
Finissage:
Do. 17.09.09, 20 Uhr
Catering: Fingerfood
Eintritt frei; Spende




















Das Schillerpalais freut sich, mit „Die Suppe ist kein Konzert“ Ihnen den Neue Medien - Künstler Yüksel Hayirli präsentieren zu können. Kritisch setzt sich der Künstler in dem gleichnamigen Film mit der Wahrnehmung von Kunst und Künstlern bzw. deren Rezipienten auseinander.

Yüksel Hayirli, der bei Walter Stöhrer in Berlin studierte (UdK, Master of fine arts), wird eine Videoinstallation und eine Reihe seiner neuesten fotografischen Arbeiten in den Räumen des Schillerpalais zeigen.


Download Download Pressetext Yüksel Hayirli (28,8 kB)



superdrill


Kosmen kreieren. Welten erschaffen - eine Superhelix.


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Rainer Gerson, micro 2

Vernissage:
Do. 23.07.09, 20 Uhr
Finissage:
Mi. 19.08.09, 20 Uhr
Catering: Fingerfood
Eintritt frei; Spende


















Dies schafft Rainer Gerson, Maler und Allroundtalentierter aus der Industriebrache Wolfen-Bitterfeld.
Das Inferno von Gas und Schlick tat möglicherweise ein übriges, um den Wunsch der wesensnahen Utopien wahrhaftig werden zu lassen - sie geben dem Oeuvre eine
geöffnet - geheim-
nissende Prägestruktur.

Aus dem Bauch des Künstlers hervorgequollen bleibt das Geschaffene informell expressiv, erleichternd kopfluftig, ohne sich in Banalitäten zu ergötzen. Dennoch ist Dramatik vorprogrammiert in dem unvermeidbar zwischen Künstler und Betrachter zu beschreitenden Weg in die generierten, zauberhaften Makro- und Mikrowelten des Gerson.

Dechiffrierte Leiber, phantasmagorische Kontraste wie Stills von schmiedeeisernen Schlüsselvorhängern, da erschafft ein Jemand Leben auf Leinwand.

Seine technoid-kommunikativen Kreaturen bewegen ein imaginäres Sonnensystem von Kunst, metaphysierender Phalanx und dem Leibhaftigen.
Oder tiefenpsychologisch, psychedelische Einsichten in einige Seelenumstände?

Der Künstler gibt seine Werke nun zur Auslegung ins Schillerpalais.

Querverweis auf... superdrill

Verweis auf... Gerson online

Der Flyer als Download pdf (2,2mB)




CHIFFREN Körper – Licht – Skulptur

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Foto: Madeleine Boschan

Vernissage: Freitag, 26. Juni, 20 Uhr
Performance: Samstag, 27. Juni, 21 Uhr
Mit Sigrid Westenfelder und Herbert Basilewski
Mehr Informationen hier: Querverweis auf... CHIFFREN
Der Flyer als Download pdf (414,1 kB)




































Mimoza Veliu - Leidenschafft (Fotografie)

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Leidenschafft


Vernissage: Donnerstag, 04.06.09, 20:00 Uhr
Finissage: Donnerstag, 18.06.09, 20:00 Uhr
Catering: Fingerfood

Eintritt frei.
Die Einladung als Download pdf (1,7MB)


Ein Shooting-Star am Fotografenhimmel ist Mimoza Veliu. Ihre neue Schau mit Konstruktionen und gefühlsgeladenen Shots zeigt die grenzüberschreitend Erfolgreiche im Schillerpalais in Berlin-Neukölln, wo junge Kunst paradiert. Die Passion, emotionale Höhepunkte, Begeisterung - wie nah ist das Leiden?

"Leidenschaft auch Leiden schafft", salopp wird das gern gesagt. Veliu macht sich auf Spurensuche, sie inszeniert das menschliche Gefühlschaos: Ekstase, Fun, Upturn. So schwerelos das Fliegen, so federleicht der Fall. Hochgefühle mit Rückfahrkarte. Von der akribischen Arbeit am Set lässt sich die Albanerin nicht daran hindern, den unwiederbringlichen authentischen Moment zu fangen. Das ist ihr Hoch. Das Können.

Ihre Dokustories aus Südosteuropa haben uns begeistert, nun beweist Veliu Talent, die Welt neu zu inszenieren. Und zieht immer mehr Fotografiesüchtige in ihren Bann.

Kuration: Markus Pachowiak

Hier mehr Informationen Querverweis auf... Über Mimoza Veliu



Laszlo Kerekes - "translocal codes"


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Acryl, mixed media; Digitale Lochkamera-Fotografie
Vernissage am Freitag, 24.04.09 ab 20:00 Uhr.
Catering: Fingerfood
Eintritt: frei; Spende

Johannes Jansen liest aus seiner jüngsten Veröffentlichung
"IM DURCHGANG" Verweis auf... Suhrkamp 2009

Querverweis auf... Zum vorgetragenen Text
Finissage am Freitag, 29.05.09 ab 20:00 Uhr.

"translocal codes"
Die Arbeiten dieser Ausstellung sind auf die Übertragung und Konzentration von Energie fokussiert.

Es geht um das Bewusstsein über die unbegreifbare Logik der Zeit und den Kreislauf der begrenzten Kapazitäten in künstlichen und natürlichen Räumen. Ich möchte die transformierende Idee und die parallelen Prozesse der Kommunikation zwischen den abstrakt vernetzten, aber noch immer klar erkennbaren Teilen, Makro- und Mikroelementen der Ganzheit, in den Vordergrund stellen.

Für die Orientierung in der realen Umgebung, ihren neuen Erweiterungen und Werten und für eine neue Selbstbestimmung im globalen Kontext lege ich einen Entwurf vor, der in seinen Eigenschaften realitätsnah bleibt.

Die Ausstellung besteht aus einer Installation, einer Bilderserie und aus einer korrespondierenden Fotodokumentation.

Die Installation "Point Navigator" wurde zum ersten Mal im Atelier von Francisco de Goya im spanischen Zaragoza während der zerstörerischen Attacken auf das World Trade Center in New York im September 2001 realisiert.

In der Mitte des Galerieraums ist ein alter Tisch aus Holz aufgestellt. Dieses Objekt mit Vergangenheit, Charakter und einer bestimmten Ästhetik wird minimalistisch präpariert. Auf seiner Oberfläche sind auf Stäben umgebaute Laser-Pointer installiert. Neben einigen Pointern sind langsam um sich selbst drehende Spiegel optisch genau positioniert. Durch sie werden an die Wände statische und sich bewegende, intensiv rote Punkte gestrahlt.

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© 2008, Doris Warken
Meine Bilderserie mit dem Titel "Atomiseur" ist konzeptuell nach den Prinzipien der reinen Malerei in den vergangenen zweieinhalb Jahren produziert worden. Ähnlich wie beim digitalen Sensor dienen die Flächen der Bilder als Felder der Konzentration, aber von ihnen aus führen energetische Linien in die Unendlichkeit.
Der Titel meiner Serie "Atomiseur" wurde einer gefundenen Messingplakette entliehen, die einst zu einem Gerät mit der gleichen Inschrift gehörte. Der Begriff bezeichnet einen Apparat, der Flüssigkeiten in kleinste Tropfen sprayartig zerstreut.

Die drei Bilder im Radius der Installation markieren die Verbindung zwischen Malerei und Technologie. Sie zeigen transformierte Satellitenaufnahmen von meinem Geburtsort, meinem Neuköllner
Wohnhaus und dem Schillerpalais.

Mit der Installation und den energetischen Bildern korrespondiert die Dokumentation "translocal codes > power". Die meisten Fotos habe ich mit meiner selbstkonstruierten und bis heute einmaligen Digitalen Weitwinkel-Lochkamera (Digitale camera obscura ohne Linsen) aufgenommen.


LASZLO KEREKES geb. 1954 in der ex-jugoslawischen Vojvodina, heute Serbien. In den 70ern Mitglied der neoavantgardistischen Künstlergruppe "Bosch+Bosch". Studium in Novi Sad und in Belgrad (diplomierter Kunstrestaurator). Art Director und Designer der Zeitschrift "Uj Symposion" in Novi Sad. 1988 Exil. Seitdem lebt er in Berlin-Neukölln.
Zahlreiche internationale Ausstellungen und Veröffentlichungen. 1997 Art/Omi New York. 1999 Goethe-Institut Budapest. 2001 Stipendium des Kunstfonds / Bonn. Teilnahme an 49. Biennale in Venedig. Maler, Performer und Fotograf: 2005 Erfinder der digitalen Lochkamera.

Kuration: Markus Pachowiak

Hier mehr zu... Querverweis auf... Laszlo Kerekes





Jorge Lopes: "Ich bin das Genie"


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Öl auf Leinwand: 210 x 190 cm

Vernissage am Freitag, 20.03.09 ab 20:00 Uhr.
Finissage am Freitag, 17.04.09 ab 20:00 Uhr.


„Jorge Lopes` Bilder sind nach einem präzisen und überzeugenden Konzept gemalt, obgleich wir es hier mit einer Malerei zu tun haben, die sich biografisch entwickelt hat – anfangs auf eine strikt figürliche Art und Weise. Grundlage dafür waren die Natur und die ländliche Umgebung, wo Jorge Lopes geboren und aufgewachsen ist. So wie die Erlebnisse und Erfahrungen in der Großstadt seine Person geprägt und verändert haben, machen sich die urbanen Einflüsse nun auch in seiner Malerei bemerkbar.
Ich glaube feststellen zu können, dass Städte selbst in der gleichen Art und Weise entstanden sind: Von der ursprünglichen Natur zu der Natur der Städte selbst.
Wir sind also an einem Punkt angelangt, wo die Abstraktion keinen Widererkennungswert hat, abgesehen von den Objekten, welche sich hier und da zeigen. Die Fragen lösen sich in Farbe auf und nehmen die Form eines bestimmten Objektes an. Die Leinwände geben nicht vor, mehr zu sein, als sie sind. Selbständigkeit und Erinnerungen von schon bearbeiteten Ideen dienen nichts anderem als durch die Malerei über die Malerei zu denken.
Jorge Lopes lässt zu, dass die Leinwand eine Oberfläche ist, die sich nicht nur im Kampf mit der Repräsentation der Umgebung befindet, sondern auch mit der Repräsentation der Repräsentationsfakultät.
So konstruiert er letztendlich eine ästhetische Idee, dargestellt in mehreren Atemzügen.”

Ricardo Frutuoso, März 2008

Versão Portuguesa:

„É com grande felicidade que me deparo com as pinturas recentes do Jorge Lopes.
São e estão pintadas de acordo com um conceito preciso e convicto. Ainda que ao início a sua pintura se desenvolvesse de uma forma estritamente figurativa, tendo por base a natureza e o ambiente rural onde nasceu e cresceu, a verdade é que nos deparamos com uma pintura que se desenvolveu de forma biográfica. Quero com isto dizer, que tal como a sua vivência sofreu alterações com o impacto da urbe, também a pintura denota um registo urbano. Curiosamente nas camadas de tinta à superfície.
Não me parece difícil constatar que as próprias cidades tenham sido construídas da mesma forma. Em cima de uma natureza anterior à natureza das próprias cidades.
Estamos assim diante de um percurso com um sentido, onde a abstracção não tem reconhecimento algum para além do objecto que se expõe em qualquer sítio, mas onde todo e qualquer registo figura o que tem a figurar. As interrogações diluem-se com tinta e tomam forma num objecto preciso. Onde as telas não pretendem ser mais do que são. Autonomia e recordações de ideias que já foram digeridas, que não servem para mais do que pensar a pintura através da pintura.
Jorge Lopes admite que a tela é uma superfície que o faz lutar não só com a representação do que o rodeia, mas por fim, com a representação da faculdade de representar.
Acaba assim a construir uma ideia de estética representada aqui em vários fôlegos.”

Ricardo Frutuoso, Março de 2008

Kuration: Markus Pachowiak

Verweis auf... Zur Home-Page von Jorge Lopes





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Ausstellung vom 28.02.09 - 15.03.09

Vernissage am Freitag, 27.02.09 ab 20:00 Uhr.
Finissage am Sonntag, 15.03.09 ab 20:00 Uhr.




Unter dem Titel "Es wunderte sie an der Ecke so grau" werden Arbeiten von Steffen Kasperavicius, Herbert Basilewski, Nora Lena Meyer, Stefan Ssykor und Madeleine Boschan im Schillerpalais zu sehen sein.
Eine Schau, die nicht nur gegensätzliche Positionen zum Thema Farbe und Irritation zur Anschauung bringt, sondern ein vielschichtiges Referenzsystem der fünf Künstler materialisiert und auf Strahlendes und Leuchtendes hinarbeitet, ganz weg aus der Ecke und von der Indifferenz des Graus. Der Titel, im weitesten Sinne ein Dieter Roth Zitat, generiert aus dem Einzelnen die Gruppe, die eine Reflexion über das Verhältnis von Dichtigkeit und Komprimierung setzt.




Der Flyer als Download PDF-Download

Kunst-Blog.comVerweis auf... INFO






Gunhild Kreuzer: Rosige Zeiten in Neukölln!

Performance mit Mona Motel: Freitag, 09.01.2009, 17:00 - 20:00 Uhr
Finissage: 20:00 Uhr
Catering: Koch - Kunst, Fingerfood
Eintritt: frei; Spende


Früher kam es "Schlag auf Schlag" in Neukölln, jetzt "Rose auf Rose". Die Zeiten haben sich geändert seit wagemutige
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© 2008, Gunhild Kreuzer
Künstlerinnen wie die Performenautin Gunhild Kreuzer street credible und durchschlagend das kaiserliche Pflaster eroberten. "Rosige Zeiten in Neukölln! Frau ROSE bekommt eine ROSE" heißt ihr jüngster friedliebender Totalangriff auf die Öffentlichkeit. Promenade und Galerie kreuzt Frau Kreuzer im Schillerpalais. Straße, Kiez und Kunst treffen in der Ausstellung aufeinander. Mit ihrem "Kunstanhänger" einem artionalen Wohnmobil machte die Aktionsdiva bereits Schlagzeilen.

So funktioniert das "Prinzip Rose": Eine Frau, die diesen Namen trägt, bekommt im Rahmen der Performance die gleichlautende Rose. Als Beweis ist das Klingelschild auf einem Dokufoto zu sehen. Festgehalten wird auch die Empfängerin und die Blume am Ort ihres Verbleibs. "Rose" heißen nicht nur Menschen aus dem hiesigen Kulturkreis, die türkische Rose nennt frau "Gül", weitere Nationen lassen sich nicht lumpen. Von nun an ziehen die Rosen durch Neukölln, hinter sich, nur im Falle unsachgemäßer Halterung eine Blut- ansonsten wohl eine rote Blütenspur.

Kreuzers zweiter Streich, ebenfalls als Fotoserie visualisiert ist benannt "der fernseher schaut zu ". Erstmals zeigen sich native und zugereiste Neuköllner natürlich und ungehemmt vor ihren Fernsehern. Oder müßte man sagen: dahinter? Was ist hier eigentlich vorne und hinten, wer ist der aktive und wer der hinnehmende Part? Und welche Rolle spielt die Fernbedienung? Soviel ist sicher, auf diesen Fotos ist alles zu sehen, außer TV´s.

Die Ausstellungseröffnung wird begleitet durch eine typisch Neuköllner Gruppenhängung. Sie spottet aller Beschreibung. Nur soviel steht fest, 13 bedeutende Künstler des Zuwanderungsgebietes werden zeitgleich ausgewählte Werke mit Hammer und Bohrmaschine an die Schauwände des Schillerpalais heften. Die Aktion versteht sich desgleichen als eine von drei Performances im Rahmen der Reception.


Liebe Kunstfreunde und Kunstfreundinnen!

Ich freue mich sehr, Euch zu der Ausstellungseröffnung

Rosige Zeiten in Neukölln! Frau Rose bekommt eine Rose!

im Schillerpalais in der Schillerpromenade 4 begrüßen zu dürfen!

Des weiteren ist es mir eine große Ehre, die wunderbaren GastkünstlerInnen vorzustellen, die zur Ausstellungseröffnung ihre Werke mitbringen und vor Ort hängen, stellen, installieren und performen:
Martina Becker, Petra Benkova, Susu Grunenberg, Andreas Haltermann, Camilla Graff Junior, Ami J. Klement, mehrmagda, Elke Postler, Prof. Inhalt u. Dr. Sinn, Schulte / Schötker, Gesine Schmauder, Margund Smolka, Andrea Streit, Angelika Schulze, Dorothea Neumann, Antje Veit,
Christiane Wartenberg


Für die freundliche Unterstützung vom Kulturamt Neukölln und dem Quartiersmanagement Schillerpromenade bedanke ich mich recht herzlich!

Auf einen gemeinsamen rosigen Abend,
Gunhild Kreuzer


Download des Flyers: Download Rosige Zeiten in Neukölln!

Ab dem 1.12.08 ist der Wohnwagen als begehbarer Weihnachtskalender unter der Woche geöffnet. Auch dort erwarten Euch Aktionen, Performance und Ausstellungen!
Ort: Herrfurthplatz vor Edeka, 18.00 Uhr,
näheres unter Verweis auf... www.kunstanhaenger.com

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Dauerperformance mit Camilla Graff Junior alias Mona Motel

In der Dauerperformance von Mona Motel wurden die Besucher gebeten, der „Prinzessin„ eine Nachricht oder ein Präsent zu schenken. Und wenn sie gerade einmal nicht im Schillerpalais war, legten Sie´s aufs Bett. Mona freute sich.


…AND HALF OF THE KINGDOM

A long durational performance-installation, Berlin 2008/09


How would you celebrate my birthday?

Does one know what one is looking for, before one finds it?

Who is to share my bed with me?

A tryout – a test

Questions, answers are to be invented, re-invented…


Conception: Camilla Graff Junior (Denmark)

Performer: Mona Motel (France/Denmark)


Beginning: Friday 5th of December 2008 8.00 pm

Ending: Friday 9th of January 2009 8.00 pm


Next performance:

9th of January 2009 5.00 pm – 8.00 pm


PS:

When I’m not there you can leave me a word (in my little white book) or a

present (on my bed). You can also let me know when the meal is ready!


About/mehr über Verweis auf... Camilla Graff Junior

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Die aktuellen Termine auf einen Blick.

Querverweis auf... Archiv
Hier gelangen Sie zum Archiv mit unseren bisherigen Aktivitäten.
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Querverweis auf... Vereinsmitglieder
Informationen für Vereinsmitglieder.

Verweis auf... Künstlernetz-Neukölln
Das Projekt Künstlernetz-Neukölln bietet Berliner Künstlern ein Forum,
ihre Arbeiten online zu präsentieren.


Öffnungzeiten:
montags - freitags 10 -19 Uhr

Das Projekt Schillerpalais wird unterstützt von:
Verweis auf... Quartiersmanagement Schillerpromenade,
Verweis auf... Kulturamt Neukölln,
Verweis auf... Kulturinitiative Förderband.

Kulturamt Neukölln
Kulturamt Neukölln
Förderband
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von:S.Schmidt
online seit 08.03.2010









  
      

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